Auch wenn die IPL Haarentfernung fachmännisch angewandt keine großen Risiken birgt, sollte jedoch vor und während einer IPL-Haarentfernung einiges beachtet werden. Zum Beispiel eignen sich in dieser Zeit nicht alle Kosmetikprodukte zur Hautpflege und auch auf ausreichend Sonnenschutz muss geachtet werden – nicht nur im Sommer.
Da IPL-Systeme bei der Haarentfernung mit hochenergetischem Licht arbeiten, kann die Haut nach einer Behandlung gerötet sein. Das liegt unter anderem daran, dass die Durchblutung durch IPL intensiviert wird. Das bedeutet Schlacken können besser aus dem Körper transportiert werden und die Haut kann Wirkstoffe besser aufnehmen. Treten bei einer IPL-Behandlung Reizungen auf, verschwinden diese in der Regel innerhalb weniger Stunden.
Um diese Hautreaktionen zu vermindern, ist es sehr wichtig, circa sechs bis acht Wochen vor und nach der IPL-Behandlung Hautbräunung durch Sonne zu vermeiden. Ebenso sollte man auf Solarium-Besuche verzichten und Selbstbräuner nur bis maximal zwei Wochen vor einer IPL-Behandlung verwenden. Auch ein Sauna-Besuch direkt nach einer IPL-Behandlung ist nicht zu empfehlen. Vor allem nach einer IPL-Anwendung reagiert die Haut empfindlicher auf UV-Licht. Wer in die Sonne geht, sollte seine Haut deshalb unbedingt mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützen.
Achtung: Wer Antibiotika, Johanniskraut oder Vitamin A-haltige Präperate einnimmt, muss sich mit einem entsprechend höherem Lichtschutzfaktor vor Sonneneinstrahlung schützen, da sonst Pigmentflecken auf der Haut entstehen können.
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