Was ist IPL eigentlich? IPL ist die Abkürzung für Intense Pulse Light (übersetzt: intensiv gepulstes Licht). Deshalb wird diese Methode der dauerhaften Haarentfernung umgangssprachlich auch oft als Blitzlampen oder Blitzlicht-Methode zur Haarentfernung bezeichnet. Das liegt daran, dass bei der IPL-Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung kleine Lichtblitze über ein Handstück auf der Haut entladen werden. Der Farbstoff im Gewebe (Melanin) absorbiert dieses Licht und eben genau dieser Farbstoff sorgt auch bei der Haarentfernung dafür, dass diese Lichtenergie die Haarwurzel verödet.
Melanin ist wichtig für die IPL-Haarentfernung
Damit die Lichtenergie des IPL-Geräts auch in der Haarwurzel ankommen kann, ist es Voraussetzung, dass das Haar genügend Melanin – also Farbstoff enthält. Denn erst dieser Farbstoff macht es möglich, dass das Licht in die Wurzel geleitet wird und diese unschädlich macht. Dazu ist allerdings ein weitere Faktor nötig. Das Haar muss sich in der Wachstumsphase befinden, nur dann kann die zerstörte Haarwurzel tatsächlich keine weiteren Haare produzieren.
Der Unterschied zwischen IPL und Laser
Diese Voraussetzungen entsprechen übrigens auch einer Laser-Haarentfernung. Der Unterschied zwischen Laser und IPL liegt lediglich darin, dass beide Methoden mit unterschiedlichem Licht arbeiten. Der Laser nutzt eine feste Wellenlänge des Lichts und IPL bedient sich aus einem Spektrum des Lichts. Integrierte Filter sorgen dabei dafür, dass nur Licht ins Gewebe und in die Haarwurzeln gelangt, das absolut unschädlich ist. Die Erfolgsquote bei der IPL-Haarentfernung liegt laut Studien sehr hoch. Bis zu 90 Prozent der Haare konnten demnach mit IPL entfernt werden.
Video – so geht es: Dauerhafte Haarentfernung mit IPL bei Dermalisse.
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